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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Bezirk Dortmund e.V. findest du hier .

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Qualifizierung für den Wasserrettungsdienst

Der Wasserrettungsdienst umfasst viele verschiedene Aufgaben. Für unsere Mitglieder gibt es dementsprechend zahlreiche Möglichkeiten, sich mit der passenden Qualifikation zu engagieren.

Basisausbildung Einsatzdienste

Mit der Basisausbildung Einsatzdienste erhält die Einsatzkraft eine fachübergreifende Grundlage an Informationen und Vorgehensweisen, die sie anschließend in einer fachspezifischen Ausbildung vertiefen kann. Der junge DLRG’ler wird mit der Basisausbildung Einsatzdienste zur Einsatzkraft für den Wasserrettungsdienst und den Katastrophenschutz. Er kann die Basisausbildung Einsatzdienste bereits im Alter von 12 Jahren ohne weitere Voraussetzungen beginnen.

Inhalte

  • Teamfähigkeit
  • Konfliktfähigkeit
  • Sprechfunkunterweisung DLRG-Betriebsfunk (AV 710)
  • Fachausbildungen
  • Struktur im stationären Wasserrettungsdienst
  • Struktur im mobilen Wasserrettungsdienst und in der Gefahrenabwehr
  • Lage
  • Führungsvorgang
  • Meldungen
  • Befehle
  • Führungsstile
  • Binnengewässer
  • Wetter
  • Eigenschutz
  • Sondersituation Dunkelheit
  • Sondersituation Eis
  • Grenzen kennen
  • Umgang mit Leinen und Seilen
  • Knoten
  • Seemannschaft
  • Umgang mit Hilfsmitteln und Rettungsgeräten
  • Einsatzbereitschaft herstellen
  • Personen in Not erkennen können
  • Grundsätze der Rettung
  • Prozesskette Rettungsablauf
  • Selbst- und Fremdsicherung mit Seilen
  • Auf belastende Situationen vorbereitet sein
  • Rechten und Pflichten
  • Versicherungen
  • Darstellung der DLRG nach Außen
  • Information von Badegästen und Umgang mit Badegästen
  • Umgang mit Medien
  • Umweltschutz
  • Medizinische Basisausbildung

Voraussetzungen

  • Mindestalter 12 Jahre
  • Mitgliedschaft in der DLRG

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Modul - Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen

Jede Einsatzkraft, die in den Bereichen Wasserrettungsdienst, Strömungsrettung, öffentliche Gefahrenabwehr / Katastrophenschutz oder Bootsdienst eingesetzt wird, soll das „Modul Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen“ durchlaufen haben. Das Modul ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Näheres regeln die einzelnen Prüfungsordnungen.

Inhalte

  • Überwachen von Wasserflächen
  • Seemannschaft
  • Festmachen von Booten
  • An- und Vonbordbringen
  • Rettungswurfsack
  • Gurtretter
  • Rettungsboje
  • Spineboard
  • An Land bringen

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze
  • Basisausbildung Einsatzdienste

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Modul - Schwimmen in fließenden Gewässern

Jede Einsatzkraft, die in den Bereichen Wasserrettungsdienst, Strömungsrettung, oder Einsatztauchen eingesetzt wird, soll das Modul Schwimmen in fließenden Gewässern durchlaufen haben. Das Modul ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Näheres regeln die einzelnen Prüfungsordnungen.

Inhalte

  • Die persönliche Schutzausstattung beim Strömungsschwimmen
  • Schwimmen im fließenden Gewässer

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze
  • Basisausbildung Einsatzdienste

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Modul - Einsatz an Küstengewässern

Jede Einsatzkraft, die in den Bereichen Wasserrettungsdienst oder Bootsdienst eingesetzt wird, soll das Modul Einsatz an Küstengewässern durchlaufen haben. Das Modul ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Näheres regeln die einzelnen Prüfungsordnungen.

Inhalte

  • Gezeiten
  • Wellen
  • Wind
  • Sandbänke
  • Brandung
  • Parallelströmung
  • RIP-Strömung / Trekker
  • Bauwerke
  • Löcher
  • Meerestiere / Algen
  • Seenebel
  • Munitionsfunde am Strand
  • Unterschiede zwischen Nord- und Ostsee
  • Einsatztaktik Rettungseinsatz
  • Einsatztaktik Sucheinsatz

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Basisausbildung Einsatzdienste
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze

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Modul - Einsatz bei Dunkelheit

Viele der Einsätze im WRD, der öffentlichen Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutzes finden in der Dämmerung bzw. Dunkelheit statt. Dieses Modul gibt Hintergrundinformationen und Handreichungen, um Einsätze, Übungen und Ausbildungen auch in der Dunkelheit sicher zu absolvieren. Hierbei werden in diesem Modul vorrangig die allgemeinen Grundlagen behandelt, spezielle Inhalte sind in weiteren Modulen der jeweiligen Fachbereiche zu finden, z.B. das Tauchen bei Nacht oder der Aufbau und der Betrieb von Einsatzstellenbeleuchtung.

Zielgruppe
angehende und erfahrene Einsatzkräfte, die ggf. in der Dunkelheit eingesetzt werden

Inhalte

  • Gefahren in der Dunkelheit und in der Nacht
  • Biologische Grundlagen
  • Sicher und überlegt Handeln
  • Sehen in der Dunkelheit
  • Gesehen werden in der Dunkelheit
  • Signalgebung
  • Einsatztaktik
  • Verletzenversorgung im Dunkeln
  • Kennzeichnung
  • Landungszonen
  • Leuchtsperren an Brücken
  • Grenzen für Einsatzmittel

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Basisausbildung Einsatzdienste

Wasserretter

Die Fachausbildung soll von jedem Mitglied vor dem Einsatz im Wasserrettungsdienst durchlaufen werden und ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen.

Zielgruppe
Für interessierte Rettungsschwimmer ab einem Mindestalter von 12 Jahren, die im Wasserrettungsdienst tätig werden möchten.

Inhalte

  • Hand- und Trillerpfeifensignale
  • Flaggen- und Sicherheitszeichen
  • Einsatz auf dem Rettungsboot
  • Bestandteile der Tauchergrundausrüstung
  • Gewöhnung an die Umgebung im Freigewässer
  • Rettungsbrett oder Rettungskajak
  • Schwimmen in der Brandung

Voraussetzungen

  • Mindestalter 16 Jahre
  • Ärztliche Tauglichkeit (ärztliche Tauglichkeitsuntersuchung (Best. Nr. 15401353) muss bei Ausbildungsbeginn vorliegen und darf auch zum Zeitpunkt der Prüfung nicht älter als zwei Jahre sein.)
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber
  • Sanitätsausbildung A
  • Basisausbildung Einsatzdienste
  • Modul - Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen
  • Modul - Schwimmen in fließenden Gewässern
  • Modul - Einsatz an Küstengewässern
  • Mitgliedschaft in der DLRG

Praktische Prüfungsleistungen

  • Theoretische Prüfung
  • Einsatzübung
  • Kombinierte Übung
  • Knoten
  • run - swim - run

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Modul - Eisrettung

Inhalte

  • Beschaffenheit von Eis
  • Gefahrenanalyse
  • Prävention
  • Hypothermie
  • Beinaheertrinken
  • Kaltwasserreflex
  • Bergungstrauma
  • Rettungskollaps
  • PSA
  • Hilfsmittel und Zusatzausrüstung
  • Rettungstechniken
  • Sicherung von Einsatzkräften und Einsatzstellen
  • Strategie und Taktik
  • Standard Einsatzregeln Eis
  • Blick über den Tellerrand

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Wasserretter

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Führungslehre

Inhalte

  • Allgemeines und Begriffsdefinitionen
  • Einsatzkomponenten, Einsatzformen und besondere Bedingungen
  • Führen und Leiten von Gruppen und Trupps
  • Führungsorganisation
  • Führungsvorgang
  • Führungsmittel
  • Planspiele

Voraussetzungen

  • Mindestalter 18 Jahre
  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Wasserretter

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Wachführer

Inhalte

  • Planung und Organisation des Wasserrettungsdienstes
  • Rechtliche Aspekte im Wasserrettungsdienst
  • Stationsdienst
  • Taktik in der Wasserrettung
  • Technische Hilfsmittel
  • Führungsverhalten des Wachführers
  • Psycho-soziale Unterstützung

Voraussetzungen

  • Mindestalter 18 Jahre
  • Wasserretter
  • Führungslehre
  • BOS-Sprechfunker -analog-
  • Mindestens 2 Jahre aktive Mitarbeit im Wasserrettungsdienst
  • Befürwortung der Teilnahme (der entsendenen Gliederung oder des Bundesverbandes)

Praktische Prüfungsleistungen

  • Multiple Choice Test
  • Es ist die Befähigung nachzuweisen, anhand von Einsatzsituationen im Wasserrettungsdienst eine Wasserrettungsstation leiten und führen zu können. Die Prüfung ist als Fallbeispiel oder Planspiel zu einer vorgegebenen Lage aus dem Wasserrettungsdienst abzulegen.

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Ausbilder Wasserrettungsdienst

Inhalte

  • Technische Hilfsmittel im Wasserrettungsdienst
  • Rechtliche Aspekte im Wasserrettungsdienst
  • Einsatz von Kommunikationseinrichtungen
  • Taktik in der Wasserrettung
  • Planung und Durchführung von Einsatzübungen
  • Unterrichtsplanung und Unterrichtsdurchführung
  • Psycho-soziale Unterstützung

Voraussetzungen

  • Mindestalter 18 Jahre
  • Wachführer
  • Hospitation Nachweis der Hospitation als Ausbilder in der Fachausbildung Wasserrettungsdienst
  • Befürwortung der Teilnahme (Befürwortung der entsendenen Gliederung oder des Bundesverbandes)

Dokumente

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