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Am vergangenen Wochenende haben mit dem Tauch- dem Logistik und einem Bootstrupp drei Dortmunder Katastrophenschutzeinheiten an einer Einsatzübung in Paderborn teilgenommen.
Bereits um 06:00 Uhr trafen sich die Einheiten mit diversen Trupps aus dem LV Westfalen im Sammelraum am Flughafen Paderborn Lippstadt. Von dort aus ging es zusammen mit Einheiten der Johanniter zu einem großen Einsatzszenario am Lippstädter See. Hier waren drei Einsatzstellen, die unter der Leitung des Dortmunder Zugführers abgearbeitet werden mussten, aufgebaut. Dazu gehörte das Evakuieren von 30 verletzten Personen von einer Insel, das Suchen und Bergen eines gekenterten Segelboots mit der Rettung von vermissten Passanten, die sich am Grund des Sees befunden haben und der Bergung eines KFZ mit drei Insassen, das ins Wasser gefallen war. Insbesondere die Bergung des KFZ stellte sich als sehr kniffelige Angelegenheit für die Einsatztaucher heraus, da sich das Fahrzeug im Wasser auf den Kopf gedreht hat und zur Hälfte im Schlamm eingesunken war. In einem weiteren Szenario suchte der komplette Wasserrettungszug im Rahmen einer großangelegten Flächensuche ein Waldstück systematisch nach verletzen und vermissten Personen ab.
Die Einsatzübung hat erneut gezeigt, dass sich die Dortmunder Einheiten auf einem sehr guten Ausbildungsstand befinden und für den Erstfall gerüstet sind.