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Die Dortmunder Einsatztaucher haben seit dem vergangenen Samstag die Möglichkeit ein weiteres Übungsgewässer für die Aus- und Weiterbildung zu nutzen. Der Preußenhafen in Lünen stellt eine besondere Herausforderung dar, da der Grund des Gewässers relativ schlammig ist und viel Sediment vom anliegenden Datteln-Hamm-Kanal in das Hafenbecken gelangt. Die Sicht ist in diesem Gewässer kann daher teilweise nur wenige Zentimeter betragen. Gerade solche Gewässer eignen sich allerdings hervorragend zum Ortientieren mit der Signalleine, die als Verbindung zwischen Taucher und Signalmann an Land dient.
Im Rahmen der Tauchgänge konnten die Taucher eine seltene Schiffschraube finden, die vor einigen Wochen von Board eines Motorbootes gefallen war und bereits tief im Schlamm steckte. Im Rahmen eines Sporttauchgangs hätte die Schraube nur mit sehr viel Glück gefunden werden können. Die erfolgreiche Suche zeigt, dass die Taucher auch in kritischen Gewässern im Rahmen des Katastrophenschutzes arbeiten können. Für die Zukunft ist geplant, dass sich die Taucher beim kommenden Hafenfest präsentieren.