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Im Rahmen einer Taucheinsatzführer- / Lehrtaucherfortbildung am letzten Juniwochenende stand das Leiten von komplexen Taucheinsätzen unter schwierigen Umgebungsbedingungen im Fokus. Das 43m lange Tauchschiff Panda, das auf dem Grevelinger Meer in den Niederlanden unterwegs ist, war an diesem Wochenende Wirkungsstätte von zwei Tauchausbildern aus Dortmund und weiteren 19 Einsatzkräften aus Westfalen. Neben kurzen Theorieblöcken zur Einsatzführung im Rahmen von Arbeitseinsätzen, stand insbesondere die Praxis im Vordergrund.
Dazu gehörte u.a. das Bergen eines KFZ mit Hebesäcken und einem Schiffskran, das Bearbeiten von Kanthölzern und Rohren auf einer Plattform, die zuvor versenkt wurde und das Retten eines Tauchers, der während einer Unterwassertätigkeit verunglückt war. Die jeweils zuständigen Taucheinsatzführer wurden während der Szenarien vor zahlreiche Herausforderungen gestellt, die zu meistern waren. Dazu gehörte neben den eigentlichen Arbeitsaufträgen auch die besonderen Bedingungen eines Tauchschiffs, das bei Wind und Wellen auf freier Fläche ankert.
Für die Dortmunder Einheiten hat sich insbesondere der Einsatz der Vollmasken mit Sprecheinrichtung bewährt, die während der Taucharbeiten durch die ständige Kommunikation zwischen Taucher und Landeinheiten zu sichereren und effektiveren Arbeitsabläufe beigetragen haben.